Wind und Kälte trüben meinen sonst klaren Blick. Die Ferne ist grau und trist. Fast lautlos ziehen kleine Schneeflocken, jedoch reichlich in ihrer Zahl, über das weiße Feld. Die einsame Stille besteht nur aus dem Pfeifen des Windes und ein paar Rabenvögeln, die bei diesem Wetter erst so richtig Spaß zu entwickeln scheinen. Ihre Rufe klingen fast wie Jubel, während sie sich fröhlich, wie die Schneeflocken selbst, in der Luft umher scheuchen. Der Blick zur alten Burg ist schemenhaft verschleiert, auch dem Fokus der Kamera gelingt hier kein scharfer Blick. Farblos ist der Blick, trüb der Geist, aber beseelt das Ohr.