Unsere Ankunft auf dem Luminohof ist nun genau einen Monat her. Ich möchte heute aber nicht über uns berichten, sondern über eine junge Erwachsene, welche meiner Meinung ein Gegenstück zu anderen Gleichaltrigen ist und viel mehr Beachtung in unserer Gesellschaft gebührt. In den ersten Wochen haben wir nicht viel von weiterlesen
sachsen
Geschichten vom Luminohof – Sturmtief Friederike – Von Schönheit und Zerstörung
Ich bin eigentlich immer fasziniert von Wetterphänomen und Unwettern. Meist zieht es mich dann erst recht nach draußen. Bei windigem Wetter oder aufziehendem Gewitter sind es meist die Lichtstimmungen und Wolkenformationen. Bei Regen und Schnee die Lichtreflexionen von Straßen oder dem Schnee selbst. Da kann mit einer Langzeitbelichtung die Nacht weiterlesen
Verlassen und vergessen: Spezialkinderheime in der DDR
Der Herbstwind heult ächzend durch die alten Gemäuer des ehemaligen Spezialkinderheims in Bräunsdorf und lässt dabei so manches loses Fenster gegen die alten Rahmen schlagen, an denen die alte Lackfarbe langsam aber zielsicher gerollt abblättert. Manch alte Gardine flattert in kühler Zugluft zeitlos vor sich hin. Der trübe und verderbliche weiterlesen
Schloss Scharfenberg und Esskastanien-Hain: Herbstmelancholie
Herbstmelancholie…. Gar nicht weit vom romantisch verträumten Schloss Scharfenberg, wo gerade jetzt der Herbst, des Schlosses mittelalterlich verträumte Atmosphäre, richtig zur Geltung bringt, gibt es einen kleinen Wald nahe dem Müllergründchen im alten Scharfenberger Revier, der den Herbst und seine bittersüße Melancholie nicht besser verkörpern könnte. Vor rund 250 Jahren weiterlesen
Meißen: Sturmtief Xavier – Im Zauber des Lichts
Der Vormittag des 5.10.2017 war trüb und regnerisch. Der Wetterbericht sagte für den späten Nachtmittag Windstärken von über 100km/h voraus und das teilweise mit orkanartigen Böen. Dazu sollte der Regen nachlassen und ein Wechsel zwischen Sonne und Wolken stattfinden. Mit dieser Vorhersage war ich mir sicher: Das ergibt bestes Fotolicht! weiterlesen
Der Nebelwanderer
Ich habe mir für diese feine Lyrik von Hermann Hesse ein passendes Bild herausgesucht und es den Nebelwanderer genannt. Das aber nur zum Einstand zu diesem Nebel-Blog. Der Nebel von Hermann Hesse Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den anderen, Jeder ist weiterlesen
Meißen bei Nacht: Dunkle Gassen, tiefe Schatten
Im Dunkeln ist gut munkeln, trifft nicht nur auf verliebte Paare, sondern auch auf uns Fotografen zu. Die Fotografie bei Nacht ist immer wieder eine Herausforderung und liegt nicht nur im Können des Fotografen, sondern auch an der Technik, die der Fotograf mit sich führt. Auch wenn es vehement abgestritten weiterlesen
Das Kornhaus: Verwunschene Lichtmomente
Kurz bevor die Abenddämmerung anbricht und die tiefstehende Sonne ihre letzten Strahlen auf die Reise zu uns schickt, erstrahlt das Kornhaus in einem Glanz, der nicht aus lupenrein geputzten Fenstern und Fliesen besteht. Der Lack blättert an den schön geschwungen Fenstern und Türen ab. Dicke, graue Spinnweben hängen in den weiterlesen
Verlassene Orte: Warum ich manche Lost Places öffentlich verrate
Es ist ein kontroverses und viel diskutiertes Thema um Verlassene Orte. Verrate ich den Verlassenen Ort oder halte ich ihn geheim? In der Urbexer-Szene gibt es dazu klare Regeln: Es wird nichts öffentlich verraten, um den Verlassenen Ort vor Vandalismus zu schützen. Ich für meinen Teil stehe diesen Regeln zwiegespalten weiterlesen